Ptolemus Consulting Group zum Autonomen Fahren | Studie
Die Studie der Ptolemus Consulting Group zu den Fragen der Branche: Wie, Wann und wie teuer?
Eine Studie aus dem Hause der Ptolemus Consulting Group mit dem Titel “Autonomous Vehicle Technology & Supplier’s Global Study”, bescheinigt dem Lidar eine bedeutende Zukunft innerhalb des Autonomen Fahrens. Die Studie befragte Hersteller, die sich in der Branche des Autonomen Fahrens bewegen. Sie beschäftigt sich mit den drei Hauptmärkten für die Entwicklung des Autonomen Fahrens: Nordamerika, Europa, Japan und China.
Der Lidar ist ein wichtiger Sensor, der die Wahrnehmung des Autos komplettiert. Daneben greifen Kameras, Radar und beispielsweise Ultraschall. Nur wenige Firmen, wie Tesla oder Nissan, sehen die Zukunft des Autonomen Fahrens ohne Lidar.
Des Weiteren errechnete die Studie den Betrag, der für die Entwicklung von Level 4 Fahrzeugen nötig ist. Pro Fahrzeug, so die Prognose, soll sich der Betrag auf über 10.000 US-Dollar summieren. Das würde bedeuten, dass automatisierte Privatfahrzeuge um die 100.000 US-Dolllar kosten würden. Das wäre womöglich zu viel für eine Massenproduktion.
Der Lidar ist dabei einer der Preistreiber, denn es braucht mehrere dieser Sensoren und diese kosten einige Tausend US-Dollar. Der Preis sinkt derzeit aber mit steigendem Wettbewerb und neuen Methoden.
Das Roboterauto, so eine weitere Aussage der Studie, wird 2021 eingeführt. Als Dienstleister nennt man Waymo. Die Google-Schwester gilt als Branchenprimus. Bis dahin sollen das Autonome Parken und der Autobahn-Assistent mit freihändigem Fahren eingeführt werden.
Die gesamte Studie kann hier heruntergeladen werden.