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Reifen aus Löwenzahn | Continental & Fraunhofer Institut

Ein Projekt das ebenfalls Zukunftsweisend ist, ist die Herstellung von Reifengummi aus dem gewöhnlichen Löwenzahn. Etwas Offtopic, doch die Akteure sind bekannte Player im Bereich Autonomes Fahren.

Die Entwicklungen im Autobereich sind vielseitig. Einer der wichtigsten Zulieferer und Experte im Bereich Fahrassistenten, Continental, schenkt seine Aufmerksamkeit auch der Natur. Seine Innovationskraft hat Continental in letzter Zeit desöfteren unter Beweis gestellt, wie bei seinem Fahrsitz oder das neue Reifentestcenter, das mit Roboterautos bedient wird. Außerdem hat Continental eine Lizenz zum Führen Autonomer Fahrzeuge in Nevada. Gerade erst hat man bei Continental den Leiter des Bereichs ausgetauscht und hofft nun auf weitere Innovationen.

Auch das Fraunhofer Institut hat im Bereich Autonomes Fahren einiges geleistet und schon einige Entwicklungen in Angriff genommen. Zumeist im Bereich der Software Engineering.

Der Löwenzahn, der später die Pusteblume entwickelt, hat offensichtlich eine noch interessantere Wurzel, zumindest für die Auto-Industrie. So hat Continental in einem Projekt mit dem Fraunhofer Institut einen neuen Schritt in Sachen Ökologie und Auto gemacht.

Bisher sind die Reifen, die wir ja zweimal im Jahr tauschen, aus Erdöl gemacht. Dieses Erdöl wird durch Abrieb auf den Straßen gelassen und gelangt derart in die Natur. Werden künftig beispielsweise Continental Winterreifen auch aus diesem Material gemacht und verkauft? Gut möglich, denn das Löwenzahn Material soll ähnliche Werte haben, wie der bisherige Reifen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de