Renault stellt Konzept “MORPHOZ” vor

Renault stellt Konzept “MORPHOZ” vor
Renault MORPHOZ. Quelle: Renault

Renaults neuestes Konzept MORPHOZ kann sich bei Bedarf dehnen. 

Die Renault Studien verfügen meistens über ein Z im Namen, so bei Symbioz oder bei der EZ Reihe, und dieses Modell MORPHOZ kann sich zudem um 40 Zentimeter erweitern.

Renault MORPHOZ

Renault MORPHOZ. Quelle: Renault

Die Studie ist für die Elektromobilität und soll in die Zukunft weisen. Die zusätzlichen 40 Zentimeter erreicht das Fahrzeug per Knopfdruck, was es zu einer Limousine machen soll. Diese Stretch-Funktion ist für längere Fahrten gedacht und bietet derart mehr Platz im Kofferraum.

Im City-Modus ist der MORPHOZ 4,40 Meter lang und im Travel-Modus ereicht man 4,80 Meter. Damit vergrößert sich auch der Radstand und das Heck verschiebt sich. Auch der vordere Teil streckt sich und erhöht damit die Aerodynamik und vergrößert den Fußraum. Die Reichweite wird mit 400 Kilometer und im Travel-Modus sogar mit 700 Kilometer beziffert. Das wird mit einer zusätzlichen Batterie erreicht. Der Strom kann bei Bedarf auch als Teil des Grid anderweitig genutzt werden.

Selbstverständlich verfügt der MORPHOZ über integrierte Intelligenz, Vernetzung und soll der Level-3-Autonomie gerecht werden. Einen Schlüssel gibt es nur digital und über das Smartphone. Es kann auch als Teil der Shared-Mobility eingesetzt werden. Wird der Share-Modus aktiviert, verschwindet die Kopfstütze und Sitz klappt nach hinten. Damit wird der Beifahrsitz in die andere Richtung gehievt und erlaubt mehr Kommunikation. Der Monitor kann dann als Tisch genutzt werden.

Das Lenkrad verfügt über ein Display und die Informationsvielfalt lässt sich einstellen. Auch wenn das Auto von selbst fährt, müssen die Hände in der Nähe des Lenkrads bleiben. Die KI dient aber nicht nur als Unterstützung beim Fahren, sondern auch bei der Fahrendenerkennung. Die Steuerung der Funktionen kann per Taste, Touchscreen, Gestik oder Sprache erfolgen.

Die KI steuert auch das Licht und verarbeitet die Sensordaten. In der Kombination werden Hinweise auf Gefahren erkenntlich gemacht. Außerdem dient die KI als Assistenz für die Reise und hält wichtige Informationen bereit.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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