Renault’s neue Innovationen im Auto

Renault’s neue Innovationen im Auto

Die Innovationen aus dem Hause Renault werden vorgestellt. Diese sind in drei Kategorien geordnet: Wohlbefinden, Umweltfreundlichkeit und Autonome Systeme.

Der französische Autohersteller Renault holt bei der Frage der Zukunftstechnik im Auto auf. Die bisher vorgestellten und in den kommen den Monaten  sollen weitere Modelle vorgeführt werden, haben einen gemeinsamen Kern: Innovationen @ Renault. Diese teilt man in drei Kategorien: Wohlfühlen, Emmisionsausstoß und Fahrassistenzsyseme.

Fahrerassistenzsysteme Renault

Wohlfühlen und Sicher im Renault

Dazu gibt es einige Cockpit Technologien, wie ein Display, die intuitiv zu bedienen sein soll. Außerdem soll es den Fahrer nicht vom Verkehr ablenken, so wird die Informationsübergabe an das Display in Grenzen gehalten. Derzeit forscht man noch an einem HUD in HD Qualität, das Fahrinfos auf die Windschutzscheibe im Sichtfeld des Fahrenden projiziert werden. Es soll auch bei hohen Temperaturen und bei starker Helligkeit gut lesbar sein Auch ein großes 8,7 Zoll Display mit Touchfunktion wird entwickelt. In dem Bereich des HUD ist Mercedes schon so weit und auch bei BMW’s Mini ist man schon so weit.

Des Weiteren will man mit Fahrassistenten die Bequemlichkeit steigern, so soll das Stoßdämpfersystem per Einstellung Komfort oder Sport elektrisch einstellen. Entsprechend passt sich das System an und gleicht die Fahrbahnunebenheiten aus.

Ein weiteres Fahrassistenzsystem ist das ADAS (Advanced Driver Assistance Systems), eine Überwachung der Umgebung und die Zulieferung von Echtzeitinformationen an den Fahrenden. Dazu benutzt man bei Renault zwei Kameras, 12 Ultraschallsensoren und Radar.

Auch die anderen Fahrassistenten, wie Parkassistent, Tempomat, Abstandwarner, Drehzahlschutz und Verkehrszeichen-Erkennng profitieren von den Informationen der Sensoren.

Renault Forschungsprototypen | Autonomes Fahren

Bei dem Forschungsprototypen von Renault geht es um das Connected Car, das vernetzte Auto. Dabei will man die Kommunikation zwischen den Autos (Car2Car) und den Autos mit der Umwelt (Car2X) etablieren. Auch die Cloud ist ein Prinzip, das man bei Renault ins Auge fasst. Ziel ist es, den Fahrenden zu entlasten bis dazu ihm das Fahren zu ersparen, wenn etwas anderes zu tun ist.

Bei Renault sieht man das Auto im 21. Jahrhundert als Teil einer Mobilitätsstrategie, die sich noch entwickeln wird. Und das steht außer Frage. Dabei geht es aber nicht nur um die Technologie, sondern auch deren Monetarisierung in der Zukunft. Dazu gesellt sich auch die Frage nach den Produktionskosten, die Renault senken will.

Für die Stadt plant man ein Elektroauto, das autonom fahren soll – sei es zum Parkplatz, zum Nutzenden oder zum Aufladen. Dafür muss die Sensorik des Autos ausreichend sein, das Chassis wird durch den Computer gesteuert und die Navisysteme können ihr Position feststellen. Außerdem bedarf es einer Fernüberwachung und Service-Management, also Fahrzeug-Kommunikation. Zur Kommunikationsübertragung will man Funk benutzen.

Zu den Partnern gehört neben einigen französischen Forschnungsinstituten auch der Hersteller Hitachi.

Zur Reduzierung der Umweltschäden, will man das Gewicht reduzieren und neue Motorentechnologien einbauen. Dazu zählt beispielsweise der Twin-Turbo, der den Drehmoment optimiert. Außerdem gibt es einen Stahlkolben im Motor, der weniger Reibung erzeugt.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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