Road to Zero Coalition
Was in Europa die Vision Zero ist in den USA die Road to Zero, die jüngst einen Bericht vorgelegt hat.
Die Road to Zero war zuletzt eher stiefmütterlich behandelt worden, nun haben sich aber viele Organisationen diesem Ziel verpflichtet.
Das Ziel der Vision Zero oder der Road to Zero ist die Verhinderung, dass es zu Verkehrstoten kommt. Ein Ziel, das meines Erachtens wichtiger ist als die Bekämpfung des Terrorismus in Deutschland. Denn allein in Deutschland sterben jedes Jahr über 3.000 Personen im Straßenverkehr. An Terrortaten sterben jährlich nicht mal 100 Personen. Es ist die Angstmacherei einer konservativen Regierung, die hier verblendet, wie ich finde.
In dem neuerlichen Bericht der Road to Zero in den USA stellt man die Lösung bis 2050 vor. Bis dahin soll es keine Verkehrstoten mehr in den USA geben und auch Europa hat man sich diese Zeitgrenze gegeben. Dieses Ziel will man mit drei Strategien verwirklichen: Technischen Mitteln – also Assistenzsysteme bis zum Autonome Fahren, Bewährte Sicherheitsmaßnahmen verstärken und Sicherheitstraining für Fahrende.
In den USA haben sich nunmehr über 650 Organisationen diesem Ziel verpflichtet. Dazu gehören u.a. das ICC, die NHTSA, die Federal Highway Administration, die Federal Motor Carrier Safety Administration, der National Safety Council, AAA, Advocates for Highway and Auto Safety, American Association of Motor Vehicle Administrators, American Association der State Highway Transportation Officials, Verband der globalen Autohersteller, Inc., Commercial Vehicle Safety Alliance, Gouverneur Highway Safety Association, Institut für Verkehrsingenieure, IIHS, Mothers against Drunk Driving, Nationaler Verband der Stadtverkehrsbeamten, National Association of County Engineers und die Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC). Des Weiteren gibt es einen Verbindung zum Netzwerk Vision Zero.
Quelle (englisch)