Die vergangene Woche ging es heiß her: Die Politik will Gesetze machen und die Sensorik wurde nachgerüstet.
Die Deutsche Post hat angekündigt, dass man binnen weniger Jahren den Postzustellenden einen Roboter als Träger hinzugeben wird. Sie sollen die schweren Pakete tragen und automatisch den Zustellenden folgen.
Die Allianz hat sich für einen Kfz-Telematik-Tarif entschieden und ist damit der dritte Anbieter aus Deutschland. Allerdings ist der Vertrag auch hier für die Jüngeren gedacht.
Ford wollte durch die Nightonomy beeindrucken und zeigen, dass Autonome Fahrzeuge keine Scheinwerfer brauchen. Der Autohersteller Toyota hat nunmehr drei Forschungsinstitute in den USA, bzw. ab Juni. Dann soll das TRI-ANN für Ann Arbor die Arbeit aufnehmen. Währenddessen hat sich Google für Arizona als Testgebietserweiterung entschieden, vor allem ob des trockenen Klimas.
Wenig Beachtung fand die Tatsache, dass ein Forschungsteam aus den USA einen funktionierenden Quantencomputer vorgestellt haben, was die Computerindustrie revolutionieren könnte.
Aber das Highlight der Woche war sicherlich die Ankündigung der Regierung bis Mai die Gesetze für Autonomes Fahren fertig haben zu wollen und das Kabinett hat die Strategie von Dobrindt für den intelligenten Verkehr abgesegnet. Und auch in Japan zeichnet sich eine baldige Gesetzgebung ab.
Die Studie der Woche beschäftigte sich mit der Frage des Testens. RAND empfiehlt alternative Testmöglichkeiten, da sonst der Beweis für ein sicheres Autonomes Fahrzeug Jahrhunderte dauern würde.
Im Fokus der Woche standen auch die Sensoren. Zwar hatte das MIT bereits einen günstigen Lidarsensor vorgestellt, aber Velodyne hat nachgebessert. Insgesamt werden die Sensoren günstiger, so bietet Nippon Ultraschallsensoren für 92 Cents an.