Der Autozulieferer Continental hat auf dem ITS Kongress ein Fahrzeug vorgestellt, das ganzheitlich vernetzt ist.
Dabei wird nicht nur außen, sondern auch nach Innen geschaut. Das ganzheitliche System überwacht den Zustand des Autos, der Insassen und der Beeinflussung der Umwelt auf die Fahrenden. Die Daten werden via Funknetz mit der Cloud ausgetauscht und von dort aus, erhalten die Fahrzeuge verarbeitete Daten zum Verkehr in ihr Fahrzeug.
Die Vernetzung impliziert jegliche digitale Umgebung. Die Daten werden von der Software verarbeitet und können derart Wunschprognosen abgeben. Die Steuerung erfolgt auch über die Sprache und das Auto behält den Menschen im Auge. Die HuD-Displays sind groß und befinden sich sowohl in der Mittelkonsole, als auch in Fahrtrichtung positioniert.
In Kooperation mit Total hat Continental man die “Tankstelle der Zukunft” hat man die Fahrzeuganalyse an den Menschen weitergeleitet. So wird man nicht nur über den Tankstand informiert, auch wann Öl nachzufüllen sei oder der Reifendruck kontrolliert werden muss. Zudem können Rabatte und Vergünstigungen der Tankstellen als Werbung eingeblendet werden.
Die Vernetzung des Autos mit dem Zuhause ist ein weiterer Teil des Konzepts der Ganzheitlichkeit. Die Plattform “Clever Home to Intelligent Vehicle” ermöglicht eine visuelle Verbindung mit der heimischen Türkamera. Darüberhinaus ist das System so programmiert, dass es sich Gewohnheiten der Menschen merkt. Damit werden Informationen automatisch eingeblendet, wie die Raumtemperatur oder die Beleuchtung.
Das Fahrzeug hat auch keinen richtigen Schlüssel mehr, denn der ist ebenfalls digital. Das System erkennt die Fahrenden, so das Unternehmen.