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Scania Vernetzung mit Transatel & G+D

Die Firmen Transatel, G+ D und Scania arbeiten künftig bei der Vernetzung des Lkws zusammen.

Die Telematik-Bereitstellung bei Scania übernehmen die neuen Kooperationspartner Transatel und Giesecke+Devrient Mobile Security (G+D). Die Vernetzung der Lkws sei dann weltweit gewährleistet.

Cab interior, driver | Borås, Sweden | Photo: Dan Boman 2016 | Quelle: G+D Mobile Security

Derzeit ist der Vernetzungsdienst von Scania lokal begrenzt. Doch das möchte  man ändern und erweitert diesen auf die globale Stufe. Die Hardwarelösung dafür kommt von G + D und ist eine eUICC-kompatible Lösung. eUICC steht für Universal Integrated Circuit Card und meint sinngemäß eine SIM-Karte. Die dafür nötige Plattform stellt Transatel.

Scania bietet daher nun einen weltweiten Konnektivitätszugriff inklusive Flottenmangement, Fernzugriff, Wartung und OTA (Over the Air) Updatemöglichkeit. Scania erhofft sich damit vor allem eine Senkung der Betriebskosten, wie bei Leasing-Fahrzeugen. Dabei ist die All-in-One Lösung auf Basis des Mobilfunkanbieter-Profils MNC 901-37 besonders einfach zu integrieren.

Die Kommunikation über die SIM-Kartenlösung impliziert eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung, wobei die Personalisierung auf den Servern von Transatel gespeichert werden. Die Sicherheit für das Hosting übernimmt G+D Mobile Security. Die Umsetzung des Konzepts soll noch in diesem Jahr erfolgen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de