SEAT sucht nach israelischen Startups
SEAT sucht in Israel nach neuen Innovationen und hat nun einige im Fokus.
Israel scheint derzeit für die Autoindustrie das gelobte Land zu sein, denn alle suchen dort nach neuen Innovationen. So sucht denn auch die Volkswagen Tochter, Seat, dort im Rahmen des Projekts XPLORA.
In Tel Aviv haben sich mehr als 100 Startups versammelt, als XPLORA von Seat ins Leben gerufen wurde. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung von Assistenzsystemen und die Schaffung neuer Mobilitätslösungen, aber auch um die Pflege der Startupszene vor Ort. Seit neun Monaten hält das Programm nun an, wobei man mit Abschluss der Stufe eins ein bisschen aussortiert hat.
Von den 100 Startups, die man sich bezüglich des XPLORA Projekts angeschaut hat, wurden 40 genauer analysiert. Letztlich haben es acht Konzepte in die nähere Auswahl geschafft. Dabei ging es auch um die Integrationsfähigkeit der Innovationen in die Seat Modelle.
Die nunmehr zweite Stufe von XPLORA folgt nun. Mit von der Partie sind beispielsweise Startups, die sich auf die digitalen Schlüssel und die Cybersicherheit konzentrieren oder Innovationen für Mobilitätslösungen vorweisen können. Auch Assistenzsysteme, E-Fahrzeuglösungen und Anwendungen für die Industrie 4.0 sind in der zweiten Runde dabei.
Eine Lösung zeichnete sich durch die Nutzung von Fahrkarten mit einem Erkennungssystem der Person aus. Damit will man ein personalisiertes Fahrgeldmanagement ermöglichen und den Betreibern Informationen über das Mobilitätsverhalten geben. Eine andere Innovation bezieht sich auf ein HuD auf der Windschutzscheibe mittels Laserprojektionen.
Die zweite Runde wird nun einige Monate andauern, wobei es darum geht, ob diese Projekte tatsächlich umsetzbar und auch in Seat Modellen einsetzbar sind. Damit will sich Seat dem Wandel der Fahrzeugindustrie stellen.