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Seltene, simulierte Unfälle

Das Team um Peter Haas der Humanity-Centered Robotics Initiative an der Brown University untersucht Unfälle.

Das Autonome Fahren soll die Verkehrssicherheit erhöhen und daher konzentriert man sich auf die Unfälle. Die Computer müssen lernen, sie zu verhindern. Daher widmet sich das Team um Peter Haas vom Humanity-Centered Robotics Initiative an der Brown University der Unfallforschung.

Simulation

Dabei fokussiert man ungewöhnliche Vorkommnisse bei Unfällen. Diese Szenerien müssen von den Computern gelernt werden, doch es gibt nur wenig Daten darüber. Die Fahrzeuge werden gewöhnlich unter eher sicheren Bedingungen überprüft.

Die Datenerfassung erfolgt durch HD-Simulationstests, in denen Menschen virtuell Unfälle machen. Dabei geht es um die menschliche Reaktion, die für die KI aufgezeichnet wird. Die Unfallhergänge basieren auf der Datenbank des National Transportation Safety Board (NTSB), die im Simulator nachgezeichnet werden.

Diese Forschung sei grundlegend für die Entwicklung des Autonomen Fahrens, so Haas. Die Datenbank soll dann zur Verfügung gestellt werden.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de