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Siemens in Ann Arbor

Der deutsche Siemens-Konzern hat Ann Arbor als erstes Exzellenz-Zentrum für ITS erkoren.

Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan ist schon seit geraumer Zeit an der Vernetzung seines Verkehrs interessiert. Schon 2013 gab es hier den größten Test zur Fahrzeugvernetzung in den USA. Der Bundesstaat ist in Sachen Vernetzung ebenfalls mit mehreren Projekten dabei und zudem ist es der Standort der renommierten Universität von Michigan mit dem Verkehrsforschungsinstitut UMTRI.

Siemens hat den Ort Ann Arbor für das erste Center of Excellence for Intelligent Traffic Technology erwählt. Schon seit zehn Jahren kooperiert Siemens mit Ann Arbor. Bei dem Exzellenz-Zentrum soll es um den Einfluss von intelligenten Systemen zur Transportverbesserung gehen. Darüber hinaus hat sich Siemens bereit erklärt, die Infrastruktur der Stadt zu modernisieren und auszuweiten.

Das Ziel der Vernetzungsanstrengungen ist, die Sicherheit und den Verkehrsfluss, unter Einsatz von intelligenten Systemen und Echtzeit-Daten, zu verbessern. Siemens steuert derart unter anderem die neueste Version von TACTICS smartGuard, eine cloudbasierte Software für die Verkehrsleitung, bei. Auch das Update für SEPAC, eine Software für die Verkehrsvernetzung, und SCOOT, ein System zur Automatisierung von Verkehrsabläufen, soll eingespielt werden. Mit den Updates werden künftig auch Emissionen erfasst.

Ein Konkurrent von Siemens ist die US-Firma AT&T oder GE; letztere richten ebenfalls Vernetzungsangebote an Gemeinden.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de