Siemens: Parken erleichtern

Siemens: Parken erleichtern

Die Forschung von Siemens widmet sich der städtischen Infrastruktur unter dem Stichwort “Park-Management”.

Erst war Ford, dann Bosch in der jüngsten Zeit auf die Idee gekommen, unter anderem die urbanen Parkplätze mit Sensoren auszustatten. Das Projekt soll aber schon im Frühjahr diesen Jahres in Berlin umgesetzt werden. Schon letztes Jahr hatte man ein Projekt zum urbanen Verkehr.

Das bekannte Prinzip besagt, dass man Parkplätze mit Sensoren ausstattet, um ihre Belegung zu verfolgen. Die Information darüber wird zentral gesammelt und an die Fahrenden weitergegeben. Eine weitere Idee von Siemens dazu ist, in der Straße ein Radargerät aufzubauen, dass nicht die Geschwindigkeit misst, sondern die Parkplatzdichte. Je höher angebracht – desto mehr Gebiet kann geprüft werden.

Zudem kann man sich bei Siemens den Einsatz der RFID Chips vorstellen. Hiermit könnte man die Rechtmäßigkeit prüfen, wie beispielsweise bei Behindertenparkplätzen. Dieses Feature soll auch das Zahlen erleichtern und eine minutengenaue Abrechnung erlauben.

Auch ein Algorithmus soll in die Parkplatzsuche impliziert werden, der die Verfügbarkeit vorausberechnen kann. Ein Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel soll gegeben sein.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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