Im Testfeld Sion kam es zu einem Zwischenfall, wegen einer Plastiktüte.
In Sion in der Schweiz fahren derzeit zu Testzwecken Autonome E-Busse im Pendelverkehr. Das Projekt mit Autonomen E-Bussen gibt es aber nicht nur hier, sondern auch in Italien, Griechenland und in den Niederlanden.
Die Sensoren in den Fahrzeugen scannen das Umfeld und analysieren mögliche Gefahren. Durch verschiedene Sensoren werden die Objekte abgeglichen. Doch nimmt die Sensorik der Stereokameras nur Formen wahr, daher kann es zwischen einer Plastiktüte und einem Stein nicht unterscheiden.
Die Shuttle-Busse fahren elektrisch angetrieben durch Sion. Sie navigieren mit GPS und Lidar-Sensoren. Das Transportkonzept ist On-Demand basierend und nutzt Navya Fahrzeuge. Sie fahren mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 km/h. Das Testfeld wurde im März diesen Jahres eröffnet.
Inzwischen gab es den angedeuteten Zwischenfall, wobei die Plastiktüte nicht korrekt erkannt wurde. Daher bremste das Fahrzeug ab, um einen Unfall zu vermeiden. Inzwischen, so Die Zeit, habe man weitere Sensoren installiert, die der Umwelterfassung dienen. Genau diese Zwischenfälle will man mit dem Testfeld angehen.
Auch der IT-Riese Google hatte solche Probleme bereits, dabei handelte es sich um das seltene Phänomen einer Ente und einer Frau im Rollstuhl, was von dem Computer nicht erkannt wurde.