Smart-City von AT&T
Das US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T hat auf der CES eine Smart-City Offensive angekündigt.
Die Vernetzung von Städten und Gemeinden wird bereits vollzogen und bietet einen wachsenden Absatzmarkt. Das Unternehmen General Electrics spielt in den USA die Hauptrolle, aber auch Siemens oder Audi, zur Parkraum Verbesserung, sind hier bereits vertreten.
AT&T hat sich bisher auf die Vernetzung von Fahrzeugen konzentriert, aber nimmt nun verstärkt auch die Vernetzung der Stadt in den Fokus.
Man plant eine alles umfassende Plattform, mit der man, von den Ampeln bis zum Parkplatz-Angebot, alles managen kann. Neben der Bedienbarkeit und der Überwachung, soll vor allem Energie damit eingespart werden können.
Die Vernetzung der Infrastruktur und den Fahrzeugen ist ein erklärtes Ziel vieler Expertisen im Städtebau. Einige Studien gehen von einem geschätzten Marktaufkommen von 1,5 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2020 aus.
So hat beispielsweise die Stadt Denver Panasonic mit der Vernetzung der Stadt beauftragt. Mit CityNOW will Panasonic an Denver exemplifizieren, wie Beleuchtung, Transportwesen, Videoüberwachung und Energiemanagement effizienter werden kann. In diesem Zug wird eine Solaranlage errichtet und die Laternen werden auf LED-Licht umgestellt. Je nach dem, ob der Weg genutzt wird, soll er auch beleuchtet werden.
Auch der Zulieferer Bosch hat sich in Sachen Smart City bereits aufgestellt und präsentiert auf der CES seine IoT Suite, womit alles in einer Stadt bedient werden kann. Dies impliziert bei Bosch auch das Parken auf Knopfdruck.
Quelle (englisch)