Am schwedischen Institut für autonome Systeme an der Königlich Technischen Hochschule (KTH) hat man eine Fernsteuerung für Katastrophenroboter ersonnen, die auf Action-Games basiert.
So wie der Navi als Minimap in vielen Spielen vor dem Einsatz des Navis im Auto vorhanden war, kopieren Forschende des KTH nun die Steuerung für Roboter aus Action-Games wie Call of Duty. Im Ego-Shooter Stil sollen die Rettungskräfte künftig einen Roboter steuern können, der in gefährliches Gebiet vorstößt.
Auch beim Militär nutzt man neue Steuerungsmöglichkeiten für Autonome Vehikel. In Stockholm bedient man sich des Konzepts des Ego-Shooters, sodass man ähnlich einem Spiel in die Sicht des Roboters versetzt wird. Gesteuert wird dieser über die Kameraführung, er folgt dem Blick.
Derart soll die Bedienung solcher Einsatzfahrzeuge vereinfacht werden.