Das Telekommunikationsunternehmen Sprint aus den USA kooperiert mit NXM Labs für die Nutzung von Blockchain.
Die Deutsche Telekom, respektive deren US-Ableger T-Mobile, plant den Telekommunikationsanbieter Sprint aus den USA zu übernehmen. Dieser plant derweil eine Kooperation mit NXM Labs, welche sich auf die Blockchain Technologie spezialisiert haben.
Sprint ist der viertgrößte Mobilfunkbetreiber der USA und will mit der Kooperation die Etablierung von 5G absichern. Die Kooperationsvereinbarung bestätigten die Unternehmen bereits letzte Woche. Auf Basis der als sicher geltenden Blockchain Technologie will man 5G LTE als mobiles Netz, aber auch zur Fahrzeugüberwachung anbieten.
Es wäre zudem das erste Blockchain-basierte Internet-of-Things (IoT), was vor allem den Sicherheitsaspekt anbietet und vor Hackingangriffen schützen soll. Das soll sich vor allem bei Fahrzeugen abzeichnen, die zunehmend automatisiert werden.
Des Weiteren soll Blockchain ein hohes Maß an neuen Funktionieren und ein sicheres WLAN im Auto anbieten können. So stellt die Technik die nötige Basis für die Fahrzeugvernetzung und als Informationsdienst für Verkehr und mehr. Derart könnte man Dienstleistungen wie freie Parkplätze und günstigen Tanken bereitstellen.
Zusammen wollen sich NXM und Sprint als Partner für Fahrzeughersteller wie Volkswagen und Mercedes-Benz anbieten. Außerdem gibt es die Industrie-Initiative MOBI (Mobility Open Blockchain Initiative), bei der auch BMW, Bosch, Ford, General Motors, IBM und Renault mit von der Partie sind. Aber auch Porsche setzt auf diese Technik.
Erst kürzlich hat eine russische Forschungsgruppe eine erweiterte Lösung für die Blockchain-Technologie entwickelt, wobei man Quantencomputer benutzen will. Daran forscht die Autoindustrie ebenfalls, vor allem für den Einsatz effektiver Künstlicher Intelligenzen.
Quelle (englisch)