Auf der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) vereinbarte man Standards für den digitalen Datenaustausch.
Der künftige Standard für den Austausch der Daten soll XPlanung heißen und wurde von Bund und Ländern abgesegnet. Über diesen Standard werden künftig die Daten übertragen werden.
Wo man bisher unterschiedliche und zuweilen nicht kompatible Formate nutzte, soll nun XPlanung wirken. Von Regierungsseite sprach man von einem “Quantensprung für die Raumordnung”. Teil des großen Datennetzwerks werden Geodaten, Informationen der Stadtplanung und des Bausektors sein.
XPlanung entstand in Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der lat /Ion GmbH und erlaubt eine Kartenerstellung. Das System ist die Forderung der INSPIRE Richtlinie der EU, eine europaweit einheitliche Datenübermittlung zu organisieren, womit die Effektivität gesteigert werden soll.