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Steuerbarer LED – Scheinwerfer von Continental

Continental hat sich dem Scheinwerfer im Auto gewidmet, mittels LED baut das Unternehmen neue Techniken für das Autolicht und spart dabei sogar noch Energie.

Die Continental Scheinwerfer nutzen Leuchtdioden, also LEDs (Light Emitting Diode) zur Lichterzeugung. Bisher wurden die Dioden für den Blinker oder das Standlicht genutzt, doch durch die Vernetzung kann das Continental-Licht viel mehr. Denn der Zulieferer hat ein System entwickelt, in dem jede Diode einzeln angesteuert werden kann.

Der Einsatz von steuerbaren LEDs ermöglicht eine konkrete Beleuchtung des Belichtungfeldes. Damit kann beispielsweise der Gegenverkehr weniger beleuchtet werden, als die eigene Spur. Zudem gibt es spezielle Lichteinstellungen für Landstraßen, Fernlicht, Kurven oder Autobahnen. Zünftig werden auch Fußgänger auf der Fahrbahn extra beleuchtet werden können. Ein weiteres Ziel ist dem Fahrenden durch Lichtsignal den Weg zu weisen – also das Navi auf die Straße projizieren.

Der Übergang von einer hellen zu einer dunklen Einstellung lässt sich mit LED schneller bewerkstelligen und ihre Lebensdauer ist 10 mal so hoch, wie bei gewöhnlichen Scheinwerferlichtern. Auch der Stromverbrauch ist geringer, statt 35 Watt brauchen LEDs nur 18 Watt. Insgesamt sind LEDs auch robuster, als andere Lichtarten und können mehr Erschütterungen ertragen.

Das System ist so entwickelt worden, dass das Licht sich intelligenterweise selbst einstellt, dabei synchronisiert es die Daten des Zentralrechners in Bezug auf Geschwindigkeit, Lenkradstellung, sowie die Wetterdaten. Die zugrundeliegende Rechenleistung macht der 32-Bit Chip und ist dennoch total wasserdicht, falls man das Auto mit dem Dampfstahler waschen will.

Das System wird schon, wenn auch teilweise in Kombination mit anderen Lichtquellen, eingesetzt und der Trend geht nach oben. Continental will das LED Lichtsystem mit dem eHorizon kombinieren.

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de