Strategiepapier für den Smarten Verkehr von Morgen
Der Bundesverkehrsminister hat, wie angekündigt, sein Strategiepapier für Automatisiertes und Vernetztes Fahren vorgelegt.
Vorab wurden die Strategie bereits bekannt, so hat er angekündigt das Internet auszubauen, einen Rechtsrahmen zu schaffen, das Testfeld Autobahn auf der A 9 wurde bereits gestartet und er will die IT-Sicherheit und den Datenschutz festschreiben. Zu letztem Punkt sagt man, dass die Daten ohne Einwilligung nicht erhoben werden dürfen.
Das Strategiepapier dazu beginnt mit der Aussage: “In Deutschland wurde das Auto erfunden.”. Die Digitalisierung sei eine Revolution der Mobilität.
Grundlegend sieht man eine schrittweise Entwicklung hin zum Autonomen Fahren. Diese Stufen entsprechen der hier unten angeführten Einteilung, jedoch unterscheidet man in “vollautomatisierte Fahrfunktionen” und dem Autonomen Fahren selbst. Der Unterschied soll in der Begrenzung auf ein bestimmtes Areal liegen, das Autonome Fahren kann zu jedem Zeitpunkt eigenständig die Kontrolle behalten. Dabei sind die zu transportierenden Personen Passagiere.
Die Vernetzung habe man ebenfalls im Auge, wobei man sowohl die Infrastruktur als auch die Autos untereinander vernetzen will.
Für das Bundesverkehrsministerium ergeben sich vier Felder mit Potential: Die Steigerung der Efferzienz des Vekehrs und verbesserte Fahrbahnauslastung unter zur Hilfenahme von Telematik. Umweltschutz, Verkehrssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Ziele wurden genauer definiert, wie dass die Autobahn eine Internetverbindung haben soll von mindestens 50 MBit/s und man will die Autobahn A 9 genau vermessen und die Kartendaten bereitstellen. Der Kartendienst TomTom hat diesen Vorgang nach eigenen Angaben bereits abgeschlossen.
Die Rechtssicherheit will man schaffen, in dem künftig der automatisierte und vernetzte Verkehr ermöglicht werden soll. Dafür muss man das StVG ändern. Und genau diese Änderung ist doch das Relevante, was Dobrindt immer noch schuldig bleibt.
Hier kann man das Dokument einsehen.