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Studie: Autonomes Fahren bedeutet Mehrwert

Eine Studie des Forschungsinstitut RAND (Reasearch and Development) aus den USA, beschreibt Autonomes Fahren als einen Mehrwert für die Gesellschaft, obgleich sie auch Nachteile aufdeckt.

Für die Einführung dieser Technik bedarf es einiger Änderungen, im Verkehr als auch in der Gesellschaft, so die Studie, für die Fachliteratur durchgewälzt und Firmen, sowie Hersteller befragt wurden. Man kommt dabei zu dem Schluß, dass die Technik bereits zur Verfügung steht, was man Herstellern wie Google festmacht.

Die Vorteile liegen auf der Hand und werden durch die drastische Reduktion von Verkehrsunfällen und -toten angeführt, was auch ein finanzieller Schaden bedeutet – in den USA geht man von 450 Milliarden US-Dollar aus. Ein weiterer Vorteil der Roboterautos ist der reduzierte Verbrauch in Kraftstoff und Zeit, wie die Konvoyidee oder der Parkplatzassistent.

Zu den Nachteilen, so die Studie, gehört der dadurch steigende Verkehr, doch hier gehen die Meinungen bei anderen Studien auseinander, die davon ausgehen, dass diese Technik das Car-Sharing befeuern würde, und damit der Verkehr reduziert werden würde. Ein weiteres Risiko ist die Softwaresicherheit, was die korrekte Programmierung, sowie die Sicherheit vor Hackern impliziert.

Obwohl die Studie sich um die USA kümmert, sieht man auch gesetzliche Hürden in der Studie, was in Deutschland noch mehr Widerstand bietet, schon allein ob der Frage der Haftung. Auch der Datenschutz wird thematisiert, da juristisch nicht klar sei, wem die gesammelten Daten denn gehören.

Insgesamt, so die Studie, gäbe es mehr Vor- als Nachteile, bei der Implementierung der Technik des Autonomen Fahrens.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

Kommentare sehen (1)

  • Ich schätze mal dass die Vorteile aber überwiegen werden. Denn selbst wenn das Verkehrsvolumen zunehmen sollte, dann könnten in Zukunft autonome Fahrzeuge automatisch auch Stauinformationen sehr schnell verarbeiten und so automatisch die beste Route befahren. Und selbst wenn es dann doch mal zum Stau kommt, man kann sich ja dann mit irgendetwas ablenken und muss sich nicht auf den Stau konzentrieren, denn das macht ja das Auto alleine :-) Aber interessant wird in meinen Augen sein, in wie weit von autonomen Fahrzeugen ältere oder kranke Menschen profitieren können. Diese Menschen könnten dann wieder ein Stück Mobilität erhalten, welche sie ohne selbständig fahrende Autos in dieser Art und Weise nicht hätten. Und da wir ja älter und älter werden, betrifft uns das ja alle mal. Tja und für mich super spannend wird sein, wie man das Thema Haftung bei einem autonomen Auto in Zukunft lösen will.