Studie von Emobil SW zu Autonomem Fahren
Die Studie mit dem Titel Digitalisierung und autonomes Fahren: Treiber eines neuen Mobilitätssystems untersuchte die Faktoren zur Markteinführung.
Die Erfolge zum autonomen Fahren haben längst zu einer Normalität von Automatisierung geführt, die über die Mobilität hinaus geht. Die Studie befragte Fachkräfte aus dem Mobilitätssektor. Dabei ergab sich die Einschätzung, dass automatisierte Fahrzeuge in den nächsten fünf bis zehn Jahren deutlich zunehmen werden.
Diese Entwicklung wird sich auch auf die Arbeitswelt und die Wertschöpfungsketten auswirken, doch vermutlich nicht vor 2030. Dabei spielt die Entwicklung des Klimas eine gewichtige Rolle. Denn die Zukunft verweist auf autonomes E-Fahren und das Ende des Verbrennungsmotors.
Die weitere Entwicklung, so die Studie, ließe sich durch ein Monitoring der Veränderungen ableiten. Doch sollten Einzelinteressen der Industrien nicht mehr handlungsleitend sein. Denn der Wunsch nach Veränderung sitzt tief.
Die Grundlage dieser Veränderung ist der rechtliche Rahmen und dieser erscheint wichtiger als die technischen Herausforderungen. Des Weiteren sollten gesellschaftliche Fragestellungen mit beachtet werden, das mit Vertrauen einhergeht. Diese beiden Aspekte können die Einführung denn um 20 Jahren verschieben.