Subaru & Mazda schließen sich Monet an
Die beiden japanischen Hersteller Subaru und Mazda schießen sich dem Projekt Monet an.
Monet entwickelt sich immer mehr zu einem gesamt-japanischen Projekt für Autonomes Fahren. Es wurde von Toyota und SoftBank aus der Taufe gehoben und hat in der Zwischenzeit neue Partner gefunden: Suzuki, Isuzu Motors, Daihatsu, Honda und Hino. Nun haben sich zwei weitere Hersteller dem Projekt angeschlossen: Subaru und Mazda.
Gemeinsam will man Dienste rund um das Autonome Fahren anbieten, wie einen Mitfahrservice. Konkret soll es um eine On-Demand-Plattform für das Autonome Fahren gehen und damit will man mit Fahrdiensten wie Uber oder Lyft konkurrieren. Dabei setzt man auf Elektromobilität und diese soll ab 2023 serienmäßig kommen. Als Fahrzeugbasis will man das Toyota Konzept E-Palette benutzen, was der Hersteller auf der CES 2018 vorgestellt hatte.
Die Hersteller wollen jeweils rund eine halbe Milliarde US-Dollar in das Projekt investieren. Doch die Oberhand behalten die Gründungsmitglieder Toyota und SoftBank. Sie halten zusammen 70 Prozent des Unternehmens Monet. Honda und Hina erhalten jeweils 10 Prozent der Anteile.
Die Zusammenarbeit ist wohl auch nötig, denn die Zukunft des Autos liegt in der Software. Denn diesbezüglich haben die klassischen Autobauer nur wenig Kompetenz und so schließen sie sich zusammen, um dem Wandel gerecht zu werden. Dies geschieht nicht nur in Japan, wie die Kooperation zwischen Daimler und BMW zeigt. Auch die Zusammenarbeit von Volkswagen und Ford verweist in die Richtung. Gemeinsam kann man Geld sparen und die Forschung in Sachen Autonomes Fahren und Elektromobilität voranbringen.
Quelle (englisch)