Der neue Audi A8, der teilweise automatisiert ist, hat eine Lizenz für den öffentlichen Verkehr in Südkorea erhalten.
Der Hersteller Audi hat eine befristete Lizenz für das Betreiben des A8 auf den Straßen Südkoreas erhalten. Das Serienfahrzeug soll noch dieses Jahr in Deutschland auf den Markt kommen und verfügt über Teilautonomie (Level 3).
Nicht alle Hersteller verkaufen Level 3 Fahrzeuge, da die Gefahr besteht, dass die Menschen das System nicht mehr überwachen. Aber das ist bei dem Status vorausgesetzt. Das Audi Fahrzeug verfügt über ein zFAS, worin die Assistenzsysteme und Sensordaten gebündelt werden. Dazu gehört der Spurhalte-, der Unfallvermeidungsassistent und der ACC.
Mit der Lizenz ist man das erste Fahrzeug dieser Art im Einsatz in Südkorea, das ausländischer Herkunft ist. Derzeit verfügen 17 Firmen aus Südkorea über eine Testlizenz – vom Hersteller Hyundai über Startups wie Naver bis zum Elektronikkonzern Samsung.
Die Lizenz benutzt man, um die Technik in dem Land zu testen. Die dafür nötigen Daten sammelt man durch Herumfahren. Damit könnte man die Zulassung für den Verkauf beantragen, aber man zieht keinen Zusammenhang zwischen der Datenerhebung und dem Marktstart.
Außerdem soll das Audi Fahrzeug auf dem Testgelände des Landes überprüft werden. Die K City (in Anlehnung an die M City) steht in in der Stadt Hwaseong in der Provinz Gyeonggi.
Quelle (englisch)