Tesla beginnt mit Update für Mitarbeitende | Tesla FSD-Beta 10.11
Der E-Autohersteller Tesla hat ein neues Update in Ausführung, das einige kritische Bugs fixen soll.
Zuletzt gab es wieder arge Probleme mit dem Autopiloten im FSD-Paket, das fälschlicherweise für Full Self-Driving steht. Dass Tesla den Begriff nutzt, hat die Lobbygruppe zu einer Namensänderung bewogen. Sollte das Update für gut befunden werden, wird es weitere Kreise ziehen. Bisher ist es nur für die Mitarbeitenden der Firma.
Die neue Beta-Version (weil nur von Internen getestet) ermöglicht es, dass das Auto von selbst das Ziel erreicht. Jedoch muss darüber gewacht werden, weil das System noch nicht alle Verkehrsbedingungen managen kann. Neu in der Tesla FSD-Beta 10.11 Version ist die Vektorraum-Fahrspureinstellung, sodass eine verbesserte und weniger fehleranfällige Modellierung entstehen kann. Derart will man das Verkehrsgeschehen besser vorhersagen.
Des Weiteren wurde dem System ein verbessertes Vorfahrtsverständnis eingebläut. Dies ist nötig, wenn die Karte oder die Navigation diesbezüglich nicht mehr folgen können. Die kartenbasierte Heuristik wird nicht mehr verwendet. Das Training der KI hatte eine Genauigkeit bei der Erkennung von Zufußgehenden und Radfahrenden zufolge. Außerdem werden die Geschwindigkeiten von Zweirädern, Rollstühlen und Zufußgehenden besser eingeschätzt.
Weitere Verbesserungen sind: dynamische Vorhersage der Entfernung, Erkennung von geparkten Fahrzeugen, mehr Leistung in diffizilen Szenarien, Erkennung von offenen Autotüren und verbesserte Datenübertragung.