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Tesla-Führungsetage gegen Aufmerksamkeitscheck

Tesla Innenraum

Keine Aufmerksamkeitsüberwachung im Tesla. Das nervt doch nur?

Das System Autopilot sollte eigentlich nur funktionieren, wenn man die Hände am Lenkrad hat. Aber das haben die Verantwortlichen bei Tesla doch anders gedacht.

Vor dem Hintergrund der neuerlichen Unfälle mit Teslas Autopilotsystem, wurde bekannt, dass man die Sicherheitsmaßnahme der Überwachung nicht eingebaut hat.  Tesla wirbt damit, dass es 40 Prozent sicherer sei, aber man will die Fahrenden nicht mit der Sicherheit nerven.

Das ist der Grund, warum man sowohl das Augen-Tracking, als auch die Hände-am-Lenkrad Sensoren nicht eingebaut hat.  Die Führungsriege und der Chef selbst, Elon Musk, soll dagegen gewesen sein. Neben dem Nerven der Fahrenden sollen auch Kosten für Sensorik und die Ineffizienz dazu geführt haben, dass man die Sicherheitsmaßnahme nicht integriert hat.

In einem Statement fügte Musk noch hinzu, dass man es nicht installierte, weil es seine Wirkung verfehlen würde. Zwar ertönt eine Warnung, wenn man die Hände vom Lenkrad nimmt, doch kann man das Auto mit den Knien am Lenkrad wieder beruhigen.

Allerdings ist das auch bei der S-Klasse von Mercedes-Benz der Fall gewesen, was weniger Wellen schlug. Jedoch gab es in den Modellen auch keine tödlichen Unfälle.

Quelle

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de
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