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Tesla Studie zum Begriff Autopilot

Als Reaktion auf die Aufforderung das Autopilot System umzubennen, hat Tesla eine Studie durchführen lassen.

Nachdem sich ein tödlicher Unfall mit einem Tesla ereignete, welcher vom Autopilot gesteuert wurde, kam auf das Unternehmen viel Kritik zu. Auch bezüglich des Begriffs “Autopilot“, welcher falsch verstanden werden könnte, so argumentiert das KBA und das Bundesverkehrsministerium. Auch in den USA gab es ähnliche Befürchtungen.

Tesla verwies daraufhin auf den Autopiloten im Flugzeug, wo man ebenfalls aufmerksam sein müsse. Zudem betone man immer, dass es sich dabei um einen Assistenten handele, was die permanente Aufmerksamkeit des Menschen erfordere. Wenn man das Lenkrad loslässt, soll auch ein Alarm ertönen und das Auto stellt sich an einem sicheren Platz ab. Würde dies oft genug passieren, würde das System für dieses Fahrzeug deaktiviert werden.

Nun hat man das Forschungsinstitut puls beauftragt, die Fahrenden zu befragen, wie sie den Autopiloten wahrnehmen. Im Ergebnis, so die Studie, seien sich 98 Prozent der Befragten darüber im Klaren, dass sie ständig aufmerksam sein müssen. Das Auto wäre mit dem Autopiloten kein Autonomes Fahrzeug, so die einhellige Meinung.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de