Tesla-Unfall: Autopilot war aktiv
Der Autopilot im verunglückten Tesla war aktiv, aber der Fahrer übersah wohl Warnungen.
Das Autopilot System im Tesla hat einen unglücklichen Namen, da es klingt, als könnte das Auto von selbst fahren. Kann es aber nicht, was einem weiteren Fahrer zum Verhängnis wurde.
Das Image der Roboterautos ist mehr als nur angekratzt, nachdem ein Autonomer Uber-Wagen eine Frau überfahren hat. Kurz darauf knallte ein Tesla-Fahrer, in einem Model X, gegen eine Betonwand auf der Autobahn. Der Fahrer verstarb dabei und die Behörden untersuchen die Auswirkungen der Technik.
Offenbar hat der Tesla-Fahrer akustische und visuelle Warnungen übersehen, respektive nicht darauf reagiert, was zu dem Unfall führte. Die Tesla Autos verfügen über Teilautonomie, was es dem Wagenlenker nicht erlaubt, die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Weitere Untersuchungen nimmt die US-Behörde NTSB vor. Die Behörde konstatierte inzwischen, dass man nicht “unhappy” damit sei, dass man Ergebnisse bereits veröffentlicht habe. Damit meint man, dass Bekanntwerden, dass der Autopilot aktiv war.
Schon vor zwei Jahren verunglückte ein Tesla-Fahrer tödlich. Damals wurden ebenfalls Warnungen ignoriert, wobei das Auto einen Lkw auf der Kreuzung als hoch-hängendes Schild erkannte und nicht abbremste.