Tests der MIT Fahrzeuge
Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) testet seine Fahrzeuge im Inneren der Gebäude.
Das Navigieren auf engem Platz ist die Schwierigkeit des neuen Projekts des MIT (Massachusetts Institute of Technology). Schon im Frühling hat die Universität, zusammen mit der Nationalen Universität von Singapur seine Golfcarts vorgestellt. Die nun vorgestellten Self Driving Mobility Scooter, kurz SMART, sind der Software dieser Fahrzeuge nachempfunden.
Damit will man nun die Innenräume der Gebäuden angehen, wie beispielsweise in großen Vergnügungsparks oder an der Universität. Auch körperlich Beeinträchtigte könnten von der Entwicklung profitieren. Die Algorithmen sollen sich auf den Korridoren des Hauses bewährt haben, welche aus sieben Ebenen bestehen – von der Umwelterkennung über die Kartenerstellung bis zur Buchungsmöglichkeit.
Würde man einen Algorithmus entwickeln, der überall – also in Gebäuden und auf den Straßen – funktionieren würde, hätte das verschiedene Vorteile. Das könnte beispielsweise eine zuverlässige Analyse der Gesamtleistung des Systems verbessern. Es würde die Komplexität reduzieren und die Datenübertragung erleichtern. Hat man ein Update, ließe es sich leichter an andere Fahrzeuge übermitteln.
Der Scooter, und darauf verweist man mit Stolz, wurde binnen von etwa zwei Monaten entwickelt. Bei den Tests wurden die Menschen auch zum Sicherheitsgefühl befragt, das gegenüber dem Golfcart im Durchschnitt gestiegen sei. Der Scooter fährt allerdings auch sehr langsam. Die Vorstellung des Autonomen Scooters fand auf der IEEE International Konferenz zum Thema Intelligente Transportsysteme (ITS) statt.