Der Elektronikkonzern Toshiba liefert den Visconti 4-Bilderkennungsprozessor an einen chinesischen Hersteller.
Toshiba weitet seine Marktanteile im Bereich der Assistenzsysteme und damit auch im Bereich des Autonomen Fahrens aus. Der chinesische Hersteller Zhejiang Asia-Pacific Mechanical & Electronic Co. Ltd. bezieht für seine Assistenzsysteme den Visconti 4-Bilderkennungsprozessor von Toshiba.
Der japanische Elektronikkonzern hat in diesem Bereich zusammen mit dem japanischen Zulieferer Denso zusammengearbeitet.
Der Toshiba Prozessor aus der Visconti-Reihe wird erstmals an ein Unternehmen außerhalb Japans in Serie verbaut. Der Visconti 4-Bilderkennungsprozessor verfügt über acht Engines, sodass acht Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden können.
Derart kann die Hardware Kamerabilder erkennen und auswerten, sodass beispielsweise Fahrspuren oder Verkehrszeichen erkannt werden. Auf dem Chip läuft die Enhanced CoHOG Accelerator Software, womit Luminanzunterschiede besser erkannt werden können. Das hilft vor allem bei der Erkennung des Fußverkehrs bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ein weiterer Vorteil der Recheneinheit soll der geringe Stromverbrauch sein, was dem Sitz auf der CPU geschuldet sein soll. Bisher sind die Prozessoren vor allem in Überwachungskameras integriert.