Toyota arbeitet zusammen mit Microsoft und Infosys an der Mensch-Maschinen-Interaktion für ein sichereres Autofahren. Der Prototyp DARV 1.5 soll überzeugen.
Viele Unternehmen arbeiten daran, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf der Straße zu halten. Einen Befreiungsschlag gelang erst neulich dem Autozulieferer Continental mit seinem AR-HUD und auch Jaguar hat ein solches System erarbeitet. Noch vor einigen Jahren, reichten Tachoanzeigen und Spiegel für das Manövrieren des Autos. Doch mit dem zunehmenden Einzug der Software braucht es neue Anzeigemöglichkeiten.
Die Erforschung, wie man die den Fahrenden unterstützen kann, sammelt Toyota in Kooperation mit Microsoft und Infosys in dem Fahrzeug DARV 1.5. Darin gelingt die automatische Erkennung des Fahrenden, sowie die präferierten Justierungen. Dabei sollen automatisch die richtigen Auswahlmenüs angezeigt werden. Per Touchscreen soll die Route, die Termine, das Wetter, die Straßenlage und die Geschwindigkeit ausgewählt werden können, das Display kann auf einem Fenster eingeblendet werden.
Das System wurde bereits letztes Jahr auf der LA Motor Show vorgestellt und nun weiterentwickelt, um mehr Sicherheitskonzepte unterzubringen. Es beinhaltet eine Kinect Motion Erfassung, die Microsoft in die Kooperation brachte; also eine Sprach- und Gestenkommunikation. Neu ist, dass der Fahrende erkannt wird, durch biometrische Daten oder seien Smart Devices.