Der Hersteller Toyota und sein Zulieferer Denso gründen ein Joint Venture für die Produktion von Chips.
Die Zukunft des Autos liegt in der Software und dafür braucht es die Hardware in Form von Halbleitertechnologie. Daher haben die beiden Firmen Toyota und Denso nun beschlossen, gemeinsam ein Joint Venture zu gründen, das diese Hardware liefert.
Dabei will man aber keine herkömmlichen Chips produzieren, sondern eine neue Generation der Technik. Denn die Chips nehmen nicht nur in der Anzahl im Auto zu, auch ihre Leistung wird immer weiter gesteigert. Gerade mit Blick auf das Vernetzte und Autonome Fahren, aber auch die Elektromobilität und das Car-Sharing braucht es bessere Chips.
Dementsprechend geht es auch um die Forschung und Entwicklung. Die Ergebnisse sollen auch die Überwachungssensoren für das Fahrzeug verbessern. Insgesamt soll diese Zusammenarbeit die Entwicklung der neuen Mobilität beschleunigen.
Sofern die Behörden dem Vorhaben zustimmen, wird der Startschuss für das Joint Venture im April 2020 fallen. Das Joint Venture wird mit rund 410.000 Euro (50 Millionen Yen) ausgestattet werden. Toyota gehört dann 49 Prozent des gemeinsamen Unternehmens.
Der Zusammenarbeit der beiden Firmen in diesem Punkt ging eine Kooperation aus dem letzten Jahr voraus. Dabei ging es um die Bündelung der Entwicklung und der Herstellung elektronischer Teile bei Denso. Die jetzt angekündigte Kooperation ist dabei der nächste Schritt.