Der japanische Autohersteller Toyota plant in Texas die Erweiterung eines Forschungszentrum für die Vernetzung.
Das Tochterunternehmen, Toyota Connected, betreibt die hauseigene Forschung in Sachen Vernetzung. Das Datenverarbeitungshub in Plano im US-Bundesstaat Texas wird nun erweitert. Es ist an Toyotas Hauptquartier für die USA angeschlossen. Die etwa 1.900 Quadratmeter Fläche expandiert um 1.300 weitere Quadratmeter.
Nicht nur die Räumlichkeiten wachsen an, es kommen auch neue Stellen dazu. Derart will man etwa 200 Forschende zur Datenanalyse, Ingenieure, Softwarespezialisten und dererlei mehr einstellen. Das bedeutet eine Verdoppelung der ursprünglichen Planung. Das Forschungszentrum ist seit einem Jahr aktiv und bisher hat man etwa 55 Personen eingestellt.
Der Fokus der Big-Data Forschungseinheit liegt auf der Entwicklung cloud-basierter Services, wozu auch das Ride-Sharing, das Car-Sharing, die Fernsteuerung und weitere Features gehören. Toyota nutzt die Cloud von Microsoft – Azure. Die Services im Auto, dem Aftersales-Market, bedeuten für viele Hersteller den Ausweg aus den geringen Margen des Autoverkaufs.