Zwei Konzepte von Toyota sollen bis 2020 verwirklicht werden, anlässlich der Olympischen Spiele.
Im Jahr 2020 werden die Olympischen Spiele in Japan abgehalten und schon lange arbeitet man daran, anlässlich dessen das (Teil- oder Hoch) Autonome Fahren vorzustellen. Erst vor kurzem hatte man erklärt, man werde die Deadline einhalten und die japanische Regierung unterstützt die Industrie bei der Entwicklung mit einigen Projekten. Dazu gehören Simulationsmöglichkeiten, erweiterte Testbedingungen und die Kartografierung der Straßen des Inselstaates.
Der größte Hersteller Japans, Toyota, will ebenfalls bis dahin einige Autonome Fahrkonzepte verwirklicht haben. Konkret will man zwei Projekte realisieren: das Concept-i und die e-Palette. Beim Concept-i geht es vor allem um die Integration einer Künstlichen Intelligenz in ein E-Fahrzeug. Die Künstliche Intelligenz soll helfen, die Emotionen der Fahrenden zu erkennen und mit den Insassen sprechen können.
e-Palette soll den französischen Herstellern Navya und EasyMile Konkurrenz machen, die derzeit den Markt dafür beherrschen. Damit soll man vor allem Personen, aber auch Güter transportieren können. Das Autonome E-Shuttle wurde 2018 und das Conecpt-i Fahrzeug wurde 2017 auf der CES in Las Vegas vorgestellt. Jüngst hat Japan Autonome E-Shuttles von Baidu geordert.
Die Teilhabe an der Mobilität, so Toyota, sei ein Wesenszug der Freiheit. Das gilt gerade für die Paralympischen Spiele, die im selben Jahr stattfinden. Mobilität als Möglichkeit, nicht als Hindernis, lautet das Motto des japanischen Autobauers.
Die Idee eines Flugtaxis als Copter-Ausführung hat Toyota im Übrigen dementiert. Man arbeite nicht an einem solchen Gefährt, das dann auch an den Olympischen Spielen eingesetzt werden soll.
Auch die anderen Hersteller Japans arbeiten an fahrenden Autonomie-Entwicklungen für das Jahr 2020.
Quelle (englisch)