Toyotas Advanced Safety Research Vehicle 2.0

Das Advanced Safety Research Vehicle 2.0 von Toyota hat die nächste Generation der Entwicklung Autonomer Fahrtechnik vorgestellt.
Vor etwa zwei Jahren hat Toyota sehr viel Geld in Forschungszentren und Entwicklung Autonomer Fahrtechnik investiert. In diesem Zusammenhang hat man das TRI Toyota Research Institute eröffnet. Nun hat man einen Testwagen vorgestellt, einen Lexus LS 600h L, der die ganze Bandbreite des Autonomen Fahrens erproben soll.

Toyota neues Testfahrzeug 2017. Quelle: Toyota
Das Fahrzeug ist die erste Plattform, die komplett vom TRI entwickelt wurde. Es spiegele die schnelle Entwicklung in diesem Bereich wider, so das Unternehmen. Das System impliziert Bildverarbeitung und maschinelles Lernen, wofür die man die Lidar-, Radar- und optischen Sensoren eingebaut hat.
Außerdem stehen dem Fahrzeug Karten zur Verfügung. Da das Kartenmaterial noch nicht in so hoher Dicht vorhanden ist, setzt man bei Toyota verstärkt auf die Sensorik.
Bis zur vollständigen Entwicklung wird man immer wieder Updates vornehmen. Das Konzeptauto folgt dem Vorgängermodell aus dem Jahr 2013, jedoch soll es bald auch über Vollautonomie verfügen. Das soll der Chauffeur Modus ermöglichen. Der andere Modus wäre der Wächter: “Guardian”. Damit greift das System nur ein, um mögliche Unfälle zu verhindern. Der Wächtermodus werde bei der Entwicklung wohl zuerst erreicht, so die Forschenden vom TRI.
Mit den Updates soll der Autonomiegrad erhöht werden können, aber man will auch von den Fahrenden lernen und die Daten personalisieren. Die Vernetzung sieht auch vor, die Daten mit anderen Autos und Datenströmen zu teilen.