Trump mag keine Autonomen Fahrzeuge
Aus dem Umfeld des US-Präsidenten Donald Trump hört man, dass dieser dem Autonomen Fahren nicht trauen würde.
Offenbar ist das Verhältnis von Donald Trump zum Autonomen Fahren nicht gut. Er sieht darin sogar eine Bedrohung für die Gesellschaft. Gegenüber Insidern soll er gesagt haben, dass er die Entwicklung der Technologie für so wörtlich “verrückt” hält. Er würde es nicht zulassen, dass ein Computer ein Auto steuert.
Angesichts der letzten AAA-Studie haben über 70 Prozent der US-Bevölkerung ebenfalls Angst davor. Dennoch verlässt sich der konservative Politiker auf die Regulierung durch den Markt und setzt dabei auf Freiwilligkeit – auch in Bezug auf die Sicherheit. Seine Verkehrsministerin, Elaine Chao, setzt diese Freiwilligkeit um und fordert von der Industrie, etwas gegen die Angst der Menschen zu unternehmen.
In Trumps Vorstellung fahren solche Autos unkontrolliert gegen die Wand und daher halte er diese Entwicklung nicht für sinnvoll. Er glaube nicht daran, dass das jemals funktionieren werde. Schon gegenüber Elon Musk, den Chef von Tesla, erwähnte er seine Präferenz gegenüber konventionellen Autos. Im Gespräch mit anderen sagte er, er würde niemals in ein Autonomes Auto einsteigen.
In den USA ist das Verkehrsrecht in der Hoheit der einzelnen Bundesstaaten. Es gab zwar einen Anlauf für ein bundesweites Gesetz, jedoch fand dies keine Mehrheit. Viele fürchten nun, dass es einen Flickenteppich aus 50 verschiedenen Regularien geben wird.
Eine weitere Quelle aus dem Umfeld von Trump gab an, dass es nur einen weiteren Zwischenfall bräuchte und Trump würde die Entwicklung der Technik zu stoppen.
Anmerkung: Nur gut, dass er die Teilung des Landes oder den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen nicht als Gefährdung der Öffentlichkeit betrachtet.