U-M bekommt hohen Zuschuss für Forschung an Fahrzeugvernetzung
Die University of Michigan wird einen Zuschuss von fast 10 Millionen US-Dollar für die Erforschung von vernetzter Fahrzeugtechnologie erhalten.
Die Förderung in Höhe von 9,85 Millionen US-Dollar wird dem Transportation Research Institute der Universität von Michigan zugewiesen und soll dazu dienen, die Infrastruktur von Ann Arbor so vorzubereiten, dass Automobilunternehmen neue Technologien im Rahmen des Projekts “Ann Arbor Connected Environment Reimagined” testen und einsetzen können.
Laut der Bundesstraßenverwaltung wird dabei die “CV2X” eingesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, Pkws, Lkws, Busse und den Fußverkehr mit Sicherheitsinformationen zu verbinden.
Der Leiter des Instituts denkt, dass die Fördermittel der Forschung ermöglichen würden, die Einführung vernetzter Fahrzeuge und Infrastrukturen in den USA zu beschleunigen. Zudem erhofft man sich neue Arbeitsplätze und die Ansiedlung der Industrie. Außerdem will man damit auch der Vision Zero beitragen, also keine Verkehrstoten mehr zu haben.
Die Förderung ist Teil eines 52,78 Mio.US-Dollar umfassenden Programms, das im Rahmen des im Jahr 2021 verabschiedeten Infrastrukturinvestitions- und Arbeitsgesetzes genehmigt wurde. Die Mittel werden an acht Projekte im ganzen Land gehen, die an technologiebasierten Lösungen zur Verbesserung des Verkehrs auf Autobahnen und im öffentlichen Nahverkehr arbeiten.
Das Projekt wurde 2012 mit einer Förderung von 30 Millionen US-Dollar vom Verkehrsministerium der USA gestartet und erstreckt sich mittlerweile über eine Fläche von rund 70 Quadratkilometern, die die Stadt Ann Arbor umfasst.