UBER: Fiat & Daimler
Der Ride-Sharing Dienst UBER bekommt Unterstützung von Fiat. Daimler Chef Dieter Zetsche wäre es eh zu teuer gewesen.
Der Wandel der Autoindustrie ist nicht zu bremsen und so greifen die Hersteller nach alternativen Fahrangeboten, wie die Shared Economy.
Der Autohersteller Fiat-Chrysler will nun bei UBER einsteigen, dafür sei man in Gesprächen. UBER hat viele Kooperationspartner, erst kürzlich kam Toyota hinzu. Zudem bekam man eine beträchtliche Finanzspritze aus Saudi Arabien. Uber will künftig auch Autonome Autos verwenden, zumindest testet man bereits daran.
Und Fiat-Chrysler hat ebenfalls vor Kurzem eine Kooperation mit Google unterschrieben, wobei 100 derer Fahrzeuge mit der Google Technologie ausgerüstet werden – und zwar in Michigan.
Die Verhandlungen zwischen Fiat-Chrysler (FCA) und UBER sollen bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Aber viel mehr will man offenbar dazu nicht sagen. Und man hat sich wohl auch Apple als Produzent angeboten.
Diese Woche begegneten sich die Chefs von Daimler und UBER. Dieter Zetsche von Mercedes-Benz kann sich tendenziell eine Kooperation mit Uber vorstellen, allerdings werde man mit Sicherheit keine 60 Milliarden US-Dollar ausgeben.
Er verwies auf die eigenen Fortschritte in Sachen Autonomes Fahren. Zudem hat der Autohersteller bereits seine Car-Sharing Programm aktiviert. Außerdem sei man bereits vor zwei Jahren bei der Konkurrenz von UBER, bei Blacklane, eingestiegen. Die von Zetsche erwähnte Summe, die man zu investieren plane, würde Travis Kalanick von UBER reichen, so heise.
Allerdings überlege man bei UBER auch einen Autohersteller aufzukaufen. Vielleicht nach einem derzeit vorbereitenden Börsengang des Unternehmens. Er spannte einen Zeitraum von einer Dekade. Geht es bei den Verhandlungen mit FCA vielleicht darum?