Uber kauft Geometric Intelligence
Auch bei dieser Übernahme geht es um die Künstliche Intelligenz: Uber kauft Geometeric Intelligence (GI).
Der Fahrdienstvermittler Uber, der Robotertaxis dafür für die Fahrten nutzen möchte, hat sich dem Trend zur Künstlichen Intelligenz angeschlossen. Derart hat Uber nun Geometric Intelligence (GI) übernommen. Das junge Unternehmen hat sich ganz der Künstlichen Intelligenz verschrieben.
Der Fahrdienstvermittler Uber forscht in Pittsburgh am Autonomen Fahren, man unterhält eine Kooperation mit Volvo, als auch mit der Carnegie Mellon University. Vor einiger Zeit übernahm man das Unternehmen Otto, das sich mit Autonomen Lkws beschäftigt. Denn Uber will auch in den Logistikmarkt eintreten.
Das Startup Geometric Intelligence hat angekündigt, mit der KI die Fähigkeiten von Google’s DeepMind herauszufordern. Und man bräuchte für dasselbe Ergebnis nicht halb so viele Daten. Zwar sei man noch in der Forschungsphase, doch man mache beachtliche Fortschritte, so ein Sprecher von GI. Den Einsatz sieht man vor allem bei der Entscheidungsfindung von Autonomen Fahrzeugen, da man mit vergleichsweise nur wenigen Daten das Lernen der KI von GI ermögliche und die Dilemma Situationen so rar sind.
Man erwehrte sich zwar Details zum System zu nennen, jedoch soll es sich um einen Hybriden zwischen Deep Neural Networks und einem System, dass nach spezifischen Regeln operiert, handeln. Man kombiniere das regelbasierte Lernen mit den Vorstellungen von Statistik und dem Deep Learning Verfahren. Damit könne das Fahrzeug neue Verkehrssituationen verallgemeinern und meistern. Mit einer Verallgemeinerung hatte Googles KI eine Universalsprache entwickelt.
Für das Unternehmen GI arbeiten beispielsweise der Psychologe Gary Marcus oder Zoubin Ghahramani, Professor der Cambridge Universität. Die Künstliche Intelligenz, so die weitgehende Meinung in der Szene, werde das Vollautonome Fahren erst möglich machen.
Zu der Übernahme durch Uber hält man sich das 14köpfige Unternehmen GI aber mit Äußerungen zurück. Auch von Uber gab es dazu keine Stellungnahme, so die Quelle (englisch).