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Uber klagt gegen New York

Wegen der Begrenzung von Uber-Fahrenden zieht der Fahrdienstvermittler nun gegen New York vor Gericht.

In New York will man die Fahrenden für Fahrdienste begrenzen, nachdem man sie nun auch stärker überwacht, als Taxis. Diese Maßnahme erschwert das Geschäftsmodell von Fahrdienstleistern. Daher will der Fahrdienstleister Uber nun vor Gericht ziehen.

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Auch in China und Singapur beginnt man die Fahrdienste stärker zu reglementieren. In San Francisco ergab eine Studie, dass sich der Verkehr durch die Fahrdienste erhöht. Eine andere Studie zeigte auf, dass sich das Privatauto zurückzieht, wo es solche Fahrdienste gibt.

In New York wurde letztes Jahr ein Gesetz geschaffen, dass die Zahl der Fahrenden im Fahrdienstleistungssektor begrenzt. Die Lizenzen werden zeitlich eingeschränkt. Des Weiteren hat New York einen Mindestlohn für Fahrende eingeführt. Das erhöht auch den Preis für eine Uber-Fahrt.

Das war das Ergebnis eines längerandauernden Prozesses, bei dem sich der derzeitige Oberbürgermeister der Stadt New York, Bill de Blasio, durchgesetzt hat.

Uber wehrt sich mit allen denkbaren Mitteln gegen das neue Gesetz. Man hielt sogar die Kundschaft an, sich beim Stadtrat über das Gesetz zu beschweren. Nun geht man den letzten Schritt und leitet Klage dagegen ein.

Die Leidtragenden der Fahrdienste sind die Taxi-Unternehmen – nicht nur in New York. Weltweit demonstrieren die Taxi-Fahrenden gegen die Konkurrenz. Fahrende von Fahrdiensten mussten anfänglich weniger Vorschriften einhalten, was sich gerade ändert.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de