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Uber-Unfall: Fahrerin vor Gericht

Im März 2018 gab es in Tempe im US-Bundesstaat Arizona einen tödlichen Unfall mit einem Uber-Testwagen.

Der Unfall in Tempe mit einem Uber-Wagen führte zum Tod einer Frau. Die Fahrerin, die den Wagen kontrollierten sollten, schaute auf ihrem Handy eine Castingshow.

In der Konsequenz des Unfalls wurde die Sicherheit der Autonomen Fahrzeuge angezweifelt. Die Reputation der Technik litt und viele Firmen stellten ihre Tests vorübergehend ein. Es gab einen Bericht über den Unfall, der auch Uber eine Mitschuld daran gab. Die Sicherheitskultur wurde stark kritisiert.

Effektiv trug die Schuld aber die Fahrerin, so der Bericht. Nun steht die Frau vor Gericht. Obgleich die Software Probleme machte und die Notbremse deaktiviert war, hätte die Testfahrerin aufpassen müssen. Die Anklage lautet fahrlässige Tötung.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de