Uber verkauft seine Software an Verkehrsbetriebe
Der Fahrdienstvermittler Uber verkauft Lizenzen seiner Uber-Software.
Auch der Fahrdienstvermittler Uber braucht Geld, sei es für die Weiterentwicklung des Autonomen Fahrens oder wegen der Ausfälle durch Corona. Dafür veräußert man seine Software.
Der erste Kunde ist auch schon gefunden, es ist der Marin County aus Kalifornien. Dieser darf die Fahrdienstvermittlungssoftware ab 1. Juli 2020 nutzen. Man betreibt damit vier barrierefreie Fahrzeuge. Außerdem gibt es eine Verschränkung der Software von Uber mit dem ÖPNV, wobei Rabatte und Gutscheine als Anreiz genutzt werden.
Das Angebot soll künftig zum festen Portfolio von Uber gehören. So will man auch mit anderen Verkehrsbetrieben derart zusammen arbeiten. Nach Medienangaben bekommt Uber dafür eine monatliche Lizenzgebühr von 80.0000 US-Dollar. Für die Rabatte und Gutscheine zahlt der Landkreis weitere 70.000 US-Dollar.
Dass man sich für Uber entschieden hat, soll mit der Verbreitung der App zu tun haben. Die App des ÖPVN im Marin County wurde bisher nicht so gut angenommen.