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Uber wirbt um Vertrauen

Volvo Uber Fahrzeuge in San Francisco

Uber hat derzeit herbe Rückschläge zu verzeichnen und wirbt – auch beim Robotertaxi – um Vertrauen bei den Investierenden.

Der Fahrdienstvermittler hat derzeit einige Probleme, der Chef Kalanick hat gekündigt und man führt einen Gerichtsprozess gegen Waymo (Google). Dabei geht es um eine Klage von Waymo gegen Uber, sie hätten Daten von Waymo genutzt, um einen Lidarsensor zu bauen.

Dies scheint die in Uber investierten Personen nicht gerade zu beruhigen. So kam von Uber nun die Aussage, dass die Einnahmen bald wieder ansteigen werden und dass man eine mögliche Einigung mit Alphabet (Google) sehen würde. Diese würde noch vor dem Prozessende im Oktober gefunden werden.

Waymo glaubt, dass man genügend Beweise gegen Uber in der Hand habe. Bisher wollte man sich nicht anders dazu äußern. Die Finanzchefin von Uber, Padilla, glaubt mit Verweis auf andere Fälle, dass es zu einem Vergleich kommen wird. Ein öffentlicher Prozess wäre vermutlich weder für Waymo noch für Uber von Vorteil, so die Quelle.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de