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UK Autodrive: Ausblick auf das Ende

Das größte Testprojekt für Vernetztes und Autonomes Fahren in Großbritannien, UK Autodrive, befindet sich in der Abschlussphase.

Das Testprojekt UK Autodrive startete 2015 mit drei Programmen und einer Teilfinanzierung der Regierung in Großbritannien. Für dieses Jahr hat man noch einige Ziele im Auge, bevor im Oktober der Vorhang fällt.

Testfahrzeug UK Autodrive. Quelle: UK Autodrive

Im Frühjahr werden weitere Versuche auf der öffentlichen Straße in Milton Keynes durchgeführt, wobei man auch neue Funktionen bezüglich der Vernetzung testen möchte.

Ab dem Sommer werden die ersten Autonome E-Shuttles, genannt Pods, durch die Gegend fahren. Der Öffentlichkeit werden dann gleich 40 Pods vorgestellt, die durch die Innenstadt von Milton Keynes fahren. Damit will man einen On-Demand Shuttleservice anbieten.

Im Herbst plant man dann eine Demonstration von verschiedenen Fahrzeugtypen, die man automatisiert hat. Nähere Details wird man zu geeigneter Zeit veröffentlichen.

Des Weiteren wird es dieses Jahr noch einige Forschungsarbeiten geben, die sich mit den soziologischen Effekten der Technik beschäftigen sollen. Dazu gehört auch ein Einstellungsbericht der britischen Bevölkerung der Cambridge University zum Thema Autonomes Fahren. Darin beschäftigt man sich auch mit der Kommerzialisierung und möglichen Verkehrseffekten.

Mit den letzten Forschungsarbeiten ist das Projekt UK Autodrive im Oktober 2018 beendet. Doch die Forschungspartner haben bereits neue Projekte im Auge.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de