UK-Continental Studie: Smartphone Gefahr
Eine Studie von Continental in Großbritannien ergab, dass das Smartphone weiterhin ein Problem darstellt.
Dass das Smartphone eine Gefahr im Straßenverkehr ist, ist nicht neu aber immernoch aktuell. Das belegt auch eine Umfrage von Continental in Großbritannien.
Die Umfrage ergab, dass 46 Prozent der Überzeugung sind, dass es in Ordnung sei, das Smartphone anzusehen, wenn man stoppt oder langsam fährt. 45 Prozent fühlen sich unwohl, wenn sie vom Netz getrennt werden. 28 Prozent sehen es auf Grund der Vielzahl der Vorkommnisse als normal an. Im Endergebnis stellte sich heraus, dass rund 11,3 Millionen Menschen in Großbritannien ihr Smartphone illegalerweise im Auto nutzen – trotz besseren Wissens.
Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie sich eine Technik wünschen, die das Smartphone während der Fahrt deaktiviert; oder zumindest einige Funktionen. Wenn alle Autos mit einer solchen Technik ausgestattet wären, so die verbreitete Meinung, wäre dies der effektivste Weg zu Vermeidung von Unfällen. Es wäre auch besser als höhere Strafen, die in Großbritannien gerade diskutiert werden.
Doch eine solche Technik ist noch nicht entwickelt worden. Von diesen 66 Prozent gaben 31 Prozent an, dass sie Smartphone im Auto im letzten Monat genutzt zu haben. Den Widerspruch lösen die Forschenden damit auf, dass die Menschen sich selbst nicht zügeln könnten.
Allgemein sehen 33 Prozent eine Verschlimmerung der Situation und 26 Prozent glauben daran, dass es die Technik richten wird. Hierbei fühlt sich Continental bei der Entwicklung Autonomer Fahrtechnik bestärkt, um den menschlichen Unfallfaktor zu reduzieren.