Die ganze Sensorik im Auto ist kostspielig, daher haben sich Forschende der Universität von Michigan günstige Alternativen ausgemacht.
Bisher werden viele Sensoren verbaut und teils auch Laserscanner (Lidar), dessen Bezugskosten sehr hoch sind. Doch machen die Hersteller nur wenig Gewinn bei einem Auto, daher kosten die Autos mit Sensorik mehr und sind – noch – vor allem in der Oberklasse zu finden. Während Zulieferer wie Bosch auf die Serienproduktion setzen, um die Sensoren günstiger zu machen, haben Forschende der UMTRI (Institut für Verkehrsforschung der Universität Michigan) günstige Sensoren verbessert.
Kameras sind heutzutage sehr günstig und die Software für die Bildverarbeitung hat man erneuert, sodass eine Kamera ausreicht, damit das Auto seine Umgebung erkennt und sich selbst verorten kann. Mit Kniffs von Videospielen und deren Grafikchips zur 3D Darstellung hat man ein System geschaffen, dass aus den Bildern eine 3D Karte errechnet.
Derzeit wird das System noch in Ann Arbor in Michigan getestet und nach eigenen Angaben soll es bisher Zentimeter-genau arbeiten. Wenn das eigene Testgelände auf dem Campus fertig ist, will man dort weiter testen.