Die beiden Forscher der University of Michigan, Michael Sivak und Brandon Schoettle, werben für ihr Führerschein Konzept für Autonome Fahrzeuge.
Derzeit sucht man nach Lösungen für die Sicherheit der Autonomen Fahrzeuge, was durch den tödlichen Unfall eines Tesla-Fahrzeugs verstärkt wurde. Noch zuvor hat man in den USA im Kongress darüber diskutiert, wie sicher die Fahrzeuge sind.
Die Idee, dass nicht der Mensch, sondern das Autonome Auto einen Führerschein machen müsste, wurde bereits letztes Jahr laut. Dementsprechend empfahlen die beiden Forscher der UMTRI, dass die Autos derselben Prüfung unterzogen werden müssten, wie die Menschen.
Wenn ein Auto von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche Fähigkeiten hat, müsse man schauen, ob diese ausreichen. Das macht man bei Menschen mit der Führerschein Prüfung, die sich weltweit durchgesetzt hat.
Der Idee nach, gibt es drei Kompetenzkriterien, die ein solches Auto haben müsste: ein Test zu den Wahrnehmungsfähigkeiten der Sensoren, ein Test unter verschiedenen Wetterbedingungen und die Frage der ethischen Entscheidung. Dafür hat der deutsche Verkehrsminister kürzlich eine Kommission eingesetzt, um diese Fragen zu klären.
In einem Beitrag in der New York Times erklären die beiden Forscher ihre Vorstellung eines Führerscheins für Autonome Autos.