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US-Bericht zum Verkehrsvolumen

Das Verkehrsaufkommen in den USA steigt rasant an und erreicht dieses Jahr einen neuen Rekordwert.

In den USA schätzt man alljährlich die Kilometerleistung der Fahrzeuge auf allen Straßen. Die letzten Zahlen verdeutlichen einen Trend, der nach oben zeigt.

Allein im Zeitraum zwischen Juli 2016 und Juli 2017 erhöhte sich das Verkehrsaufkommen in den USA um 0,8 Prozent. Der Jahresdurchschnitt betrug in den 1970er Jahren etwa 1,4 Billionen Kilometer. Zwar sackte der Kilometerbetrag durch die Rezessionen immer wieder ab, aber steigerte er sich bis zum Jahr 2007 auf 3 Billionen Kilometer.

Der Wert brach während der Finanzkrise wieder ein, aber er erreicht inzwischen einen Wert von fast 3,2 Billionen Kilometer. Das Ergebnis ist umso stärker, als dass die Bevölkerung in den USA zeitgleich auf dem Stand von 1995 stagniert.

Mit dem gesteigerten Verkehrsaufkommen erhöht sich die Gefahr der Unfallwahrscheinlichkeit und es erhöht sich der Ausstoß luftverschmutzender Abgase.

Die These, dass das Autonome Fahren die Luftqualität verbessert, hängt mit der Annahme zusammen, dass dann nicht mehr jede Person ein Auto besitzt, sondern dass man sich die Robotertaxis eben teilt. Das Verkehrsaufkommen würde sinken. Eine Studie zeigte auf, dass das Privatauto abnimmt, wo es solche Fahrdienste gibt.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de