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US Kongress & Autonomes Fahren

In den USA gab es einen Expertenrat zum Thema Autonomes Fahren im öffentlichen Straßenverkehr im Kongress. Ihre Aussage ist: Roboterautos fahren erst nach 2020 in den Straßen.

In den USA ist man dem Prinzip des Autonomen Fahrens näher als beispielsweise in Deutschland. In den USA gibt es bereits Staaten, wie Nevada und Kalifornien, in denen erste Lizenzen für Autonome Autos gibt. Und seit neuestem auch in Michigan. Außerdem gibt es von staatlicher Seite einige Forschungsprojekte in dieser Richtung, wie CITE.

Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter von General Motors, der Carnegie Mellon University und Nissan. Letztere haben angekündigt, dass sie es schaffen, bis 2020 einen Autonomen Nissan vom Band rollen zu lassen, wenngleich man relativierte, dass es ein gewisses “Maß an Autonomie” haben wird. Obwohl Google mit der CM University zusammenarbeitet und ganz vorne mitmischt, war man hier nicht vertreten.

Die Technik, wie man sich das ausmale, per Stimmbefehl nach Hause gefahren zu werden, ist noch Zukunftsmusik. Derzeit können die Systeme die Autofahrenden nur unterstützen, aber nicht ersetzen. Als Grund für die verhinderte Einführung von Autonomen Systemen bleiben Problematiken, wie die Frage der Haftung, die Software Sicherheit und der Datenschutz.  Außerdem bedarf es einer Gewöhnungsphase, aber die Technik kann den Verkehr revolutionieren.

Die Argumente gingen von einer langsamen Einführung bis hin zur finanziellen Frage, denn Autonome Autos brauchen eine andere aber günstigere Infrastruktur. Außerdem wurde das Ziel – Null Verkehrstote – unterstrichen.

Quelle Detroit News

Bildrechte © Saad Faruque via Flickr / Lizenz CC

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de