Die US-Armee startete seine Konvoi Tests mit Autonomen Lkws im US-Bundesstaat Michigan.
Michigan ist einer der zwei Hotspots in den USA bezüglich des Autonomen Fahrens. Der andere ist selbstverständlich das Silicon Valley. Das US-Militär hat in Michigan bereits die Infrastruktur ausgebaut, damit das Projekt starten kann und das hat es nun auch.
Die US-Armee lässt vier Autonome Lkws im Konvoi hintereinander her fahren. Die Strecke beträgt 21 Meilen, also rund 33 Kilometer. Nach Youtube-Angaben, soll es zwar einige verbesserungswürdige Situationen gegeben haben, aber im Grunde seien die Tests bisher positiv verlaufen.
Der US-Militär Konvoi fährt erstmals auf der öffentlichen Straße und ist miteinander, sowie mit der Infrastruktur, vernetzt. Die Infrastruktur besteht aus sechs Straßensensoren, deren Daten mit den Fahrzeugen ausgetauscht werden. Während der Tests sitzt dennoch zur Sicherheit eine Person hinter den Lenkrädern der Lkws.
Die US-Armee hat sich keine Frist gesetzt, wann man die Entwicklung so weit haben wird. Aber man weiß um die Bedeutung bei künftigen Einsätzen, so hybridcars.
Auch in Europa setzt man auf das Konvoi-Prinzip, jedoch zu zivilen Zwecken – sprich für die Logistik. Derart gab es einen Wettbewerb dafür, wozu die Teams aus verschiedenen Ländern mit dem Ziel Rotterdam starteten. In Deutschland hat Mercedes-Benz jüngst einen weiteren Test von vernetzten Actros Lkws über die A 52 bei Düsseldorf absolviert.