US-Militär sucht nach Sicherheitslücken beim Autonomen Fahren

Das US-Verteidigungsministerium will die Sicherheitslücken bei den eigenen Fahrzeugen schließen.

Um ein Sicherheitsrisiko bei den Militärfahrzeugen zu vermeiden, sucht man bei den Light Armored Vehicles (LAV) nach Sicherheitslücken in der Vernetzung und Steuerung.

US Cyberverteidigung.

US Cyberverteidigung. Quelle: meritalk

Derart sucht man derzeit nach Einfallsverteidigungssystemen, die Bodenfahrzeuge vor Cyberangriffen schützen soll. Die Tests dazu finden in Kalifornien statt, genauer in der Marine Corps Base Camp Pendleton. Die Sorge ist nicht unberechtigt, immer wieder werden Fahrzeuge gehackt und das ist einer der Hauptangstquellen beim Autonomen Fahren – nach der Abgabe der Kontrolle.

Vor allem mit Blick auf die Automatisierung der Fahrzeuge sind Hackingangriffe ein großes Problem – nicht nur für das Militär – auch manuell gesteuerte Fahrzeuge sind mit viel High-Tech ausgestattet.

Die Abteilung, die dem Projekt vorsteht, lautet TARDEC. Diese bevorzugt ein Zusatzsystem, das je nach Fahrzeug angepasst werden kann, oder ein komplexes Kompaktangebot.

Schon Google hilft dem US-Militär bei der Entwicklung von KIs, die zur Bilderkennung dienen. Und die DARPA forscht auch an einer KI zur Abwehr von Cyberangriffen.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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